Therapie Angebot

Therapeutisches Bogenschießen

Entspannung durch Anspannung

Beim therapeutischen Bogenschießens geht es vor allem um die Selbstwahrnehmung, dem sich selbst körperlich Spüren, das Wahrnehmen und Erfahren von Gefühlen, Gedanken und Phantasien, das achtsamen Erleben des Bewegungsablaufes bis hin zum Auftreffen des Pfeils auf der Scheibe.

Besteht eine Affinität, ist das Bogenschießen leicht zu erlernen. Im Sinne eines nicht bewertenden, achtsamen und prozessorientierten Vorgehens liegen bereits in den ersten Schritten viele wertvolle Erfahrungen:

 Wie wird das Vorbereiten der Ausrüstung erlebt?

 Wie fühlt sich der erste Kontakt mit dem Bogen an?

 Was erlebe ich dabei? Wie ist der erste Schuss?

"Denken Sie nicht an das, was Sie zu tun haben! Überlegen Sie nicht wie es auszuführen ist. Der Schuss wird erst dann glatt, wenn er den Schützen selbst überrascht. Sie dürfen die Hand nicht absichtlich öffnen."

Eugen Herriegel in "Zen in der Kunst des Bogenschießens 

Erfolg ohne Leistungsdruck

Die positiven Effekte des Bogenschießens können sehr vielfältig sein. Es wird von Teilnehmerinnen und Teilnehmern häufig die innere Ruhe und das Gefühl der Entspannung in Bewegung berichtet. Das Erleben eines besonderen Gefühls der Verbindung zwischen Geist, Körper, Bogen, Pfeil und Ziel bei gleichzeitig gesteigerter Wahrnehmung des eigenen Köpers, wird oft positiv erwähnt. Das Erleben des Bogenschießens im Freien kann ebenfalls zu einem wertvollen Gefühl der Verbundenheit mit der Natur führen. Nicht zuletzt kann das Erlernen einer Fähigkeit ohne Erfolgsanspruch, also das einfache Tun ohne Anspruch auf sportliche Leistung, einfach Freude machen und zu Entlastung beitragen. 

 

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Bogenschießen in der Gruppe

Hier erscheint in kürze ein Gruppenangebot.